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6.3 Ausstellungen
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Montag, 9. bis Donnerstag, 12. Juli 2007, 11:00-14:00
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Staatsarchiv des Kantons Bern
Falkenplatz 4, Bern
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Der Weg nach Bern: Von Thomas Schoepf zu Google Earth
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In einem ersten Teil der Ausstellung werden die bedeutendsten kartographischen Werke aus den Beständen des
Staatsarchivs des Kantons Bern vom 16. bis ins 21. Jahrhundert präsentiert, zum Teil sehr dekorative, grossformatige
Manuskriptkarten. Der zweite Teil der Ausstellung ist thematisch gegliedert in Grenzpläne, Militär- und
Befestigungspläne, Strassen-, Gewässer- und Waldkarten. Am Anfang steht die berühmte Karte des bernischen
Staatsgebiets von Thomas Schoepf aus dem Jahr 1578, die zugleich den Beginn der bernischen Kartographie markiert. Ihr
folgen aus dem 17. Jahrhundert Werke von Valentin Friedrich, Josef Plepp, Hans Conrad Gyger und Pierre Willomet und
aus dem 18. Jahrhundert kartographische Meisterwerke von Samuel Bodmer, Johann Adam Riediger, Johann Anton Herbort
und Albrecht Knecht. Des weiteren wird auch die sogenannte «Nidauer Schule», die sich in Nidau aus einem Kreis von
Geometern und Kommissären entwickelt hat, mit Plänen von Abraham Pagan, Emanuel Schmalz und Ludwig Müller
vorgestellt. Das Zeitalter der modernen Vermessung beginnt mit einer kurzen Darstellung der Triangulation, die in
Bern von Johann Georg Tralles, Professor für Mathematik und Experimentalphysik angeregt und von seinem Schüler
Friedrich Trechsel aus Burgdorf ausgeführt wurde.
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Verantwortlich: Barbara Studer, Silvia Bühler, Jürg Stebler
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